Leider brechen Autofahrer regelmäßig mit ihren guten Vorsätzen. Auch weil es schnell zu Fehleinschätzungen der Fahrtüchtigkeit kommt (unserer Gehirn spielt uns ab einem bestimmten Grad der Alkoholisierung einen Streich und suggeriert, wir seien noch in der Lage, sicher zu fahren).
Auch wenn Sie „nur“ in eine Polizeikontrolle geraten, der Füherschein ist in der Regel für längere Zeit weg:
Mein wichtigster Rat beim Vorwurf der Trunkenheit oder des Drogenkonsums: Schweigen! Machen Sie gegenüber der Polizei keinerlei Angaben zu Trinkmenge, Trinkzeitbeginn und Trinkzeitende. Folgen Sie auf der Polizeiwache keinesfalls der Aufforderung des Arztes, mit Ihrem Finger die Nase zu berühren oder auf dem Strich zu gehen. Ihr Bemühten kann schnell zu Ihrem Nachteil gewertet werden.
Ich versuche im Rahmen der Verteidigung, die zu erwartende Strafe möglichst gering zu halten. Beispielsweise: